Du stellst am Wochenende die Uhr zurück, schläfst eine Stunde länger – und denkst, das war es. Aber dein Garten tickt jetzt buchstäblich falsch. Alle Zeitschaltuhren für Bewässerung, Beleuchtung oder Hühnerklappen arbeiten noch nach Sommerzeit, während draußen längst Winterzeit herrscht. Das Ergebnis: Überflutete Beete um fünf Uhr morgens, Hühner, die im Dunkeln eingesperrt werden, und eine Gewächshaus-Heizung, die zur falschen Zeit läuft. Die Zeitumstellung im Garten ist mehr als nur eine Stunde Unterschied – sie bringt viele automatische Systeme durcheinander. In diesem Artikel erfährst du, welche sieben Bereiche du nach der Zeitumstellung im Garten checken solltest, wo eine Anpassung wirklich nötig ist und bei welchen Systemen du dir die Arbeit sparen kannst. Am 26. Oktober 2025 endet die Sommerzeit um drei Uhr morgens – die Uhren werden auf zwei Uhr zurückgestellt. Höchste Zeit, auch deinen Garten auf Winterzeit umzustellen.
Inhaltsverzeichnis
Warum die Zeitumstellung den Garten durcheinander bringt

Die Natur richtet sich nicht nach der Uhr, sondern nach dem Licht. Pflanzen, Tiere und Bestäuber orientieren sich an Sonnenaufgang und Sonnenuntergang – für sie ändert sich durch die Zeitumstellung also rein gar nichts. Aber all deine technischen Helfer im Garten arbeiten nach Uhrzeit. Und genau da liegt das Problem.
Stell dir vor: Dein Bewässerungstimer ist so programmiert, dass er morgens um sechs Uhr die Beete gießt. Nach der Zeitumstellung sind es aber nicht mehr sechs Uhr Sonnenzeit, sondern fünf Uhr. Die Pflanzen stehen also eine Stunde früher im Wasser, als sie eigentlich sollten. Gleiches gilt für die Gartenbeleuchtung, die Hühnerklappe oder die Heizung im Gewächshaus – alle laufen nach der alten Zeit weiter, während sich draußen längst alles verschoben hat.
Der einzige Unterschied zur Natur: Während deine Hühner morgens instinktiv mit dem Licht wach werden, weiß deine automatische Stalltür nicht, dass es draußen noch dunkel ist. Sie öffnet sich trotzdem zur programmierten Zeit – und die Tiere stehen im Dunkeln. Deshalb lohnt sich nach der Zeitumstellung ein kurzer Check durch den Garten, bevor die ersten Systeme aus dem Takt geraten.
Diese Garten-Timer musst du nach der Zeitumstellung anpassen

Nicht jedes Gerät im Garten braucht eine Anpassung. Aber bei diesen sieben Bereichen solltest du genauer hinschauen, sobald die Uhren zurückgestellt sind.
Bewässerungstimer und Gartenschlauch-Zeitschaltuhren
Bewässerungstimer laufen fast immer nach fester Uhrzeit. Wenn du dein System so eingestellt hast, dass es morgens um sechs gießt, startet es nach der Umstellung real um fünf Uhr. Das mag bei robusten Pflanzen egal sein – aber wenn du Jungpflanzen oder empfindliche Gewächse hast, kann eine Stunde Unterschied den Unterschied zwischen optimaler Bewässerung und Staunässe bedeuten. Besonders im Herbst, wenn die Verdunstung ohnehin niedriger ist, kann zu frühes Gießen Pilzbefall fördern.
Checkliste: Geh alle Bewässerungstimer durch – am Außenwasserhahn, an der *Regentonne, im Gewächshaus. Stell die Zeiten um eine Stunde vor, damit sie wieder zur echten Tageszeit passen. Oder besser: Überlege, ob du auf Bodenfeuchte-Sensoren umsteigst. Die messen, ob wirklich gegossen werden muss, statt blind nach Uhrzeit zu arbeiten.
Zeitschaltuhr Garten anpassen bei Beleuchtung und Wegeleuchten
Gartenbeleuchtung ist im Herbst besonders wichtig – es wird früher dunkel, und du willst sicher über den Gartenweg kommen. Wenn deine Außenbeleuchtung über eine Zeitschaltuhr läuft, schaltet sie nach der Zeitumstellung eine Stunde zu spät ein. Real ist es dann schon stockfinster, aber die Lampen gehen erst an, wenn die Uhr sagt: jetzt ist es dunkel.
Das ist nicht nur unpraktisch, sondern auch unsicher. Gerade bei Treppen, Teichen oder unebenen Wegen brauchst du das Licht genau dann, wenn die Dämmerung einsetzt – nicht eine Stunde später. Hier lohnt sich die Umstellung auf eine Zeitschaltuhr mit Gartenbeleuchtung Astrofunktion. Diese Timer berechnen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang automatisch und passen sich das ganze Jahr über an. Du stellst einmal den Standort ein, und die Beleuchtung schaltet sich immer zur richtigen Zeit ein – egal ob Sommer, Winter oder Zeitumstellung.
Hühnerklappen und Stalltüren richtig einstellen
Hühner sind Gewohnheitstiere – aber sie orientieren sich am Licht, nicht an der Uhr. Wenn deine automatische Hühnerklappe um 18 Uhr schließt, war das im Sommer perfekt. Nach der Zeitumstellung ist es um 18 Uhr Winterzeit aber schon deutlich dunkler. Die Klappe schließt sich, bevor alle Hühner im Stall sind, oder öffnet sich morgens, wenn es draußen noch stockfinster ist.
Zeitumstellung Hühner bedeutet: entweder die Timer-Einstellungen manuell anpassen oder auf lichtgesteuerte Systeme umsteigen. Viele moderne Hühnerklappen haben einen Lichtsensor oder Dämmerungsschalter eingebaut – die öffnen und schließen automatisch, sobald ein bestimmter Lux-Wert erreicht ist. Das ist nicht nur bequemer, sondern auch tiergerechter. Falls du einen festen Timer hast, stell die Öffnungszeit um eine Stunde nach hinten und die Schließzeit entsprechend vor. Oder geh schrittweise vor: Verschiebe die Zeiten über drei bis fünf Tage in 10- bis 15-Minuten-Schritten, damit sich die Hühner sanft an den neuen Rhythmus gewöhnen.
Gewächshaus-Heizung und Nachtabsenkung
Wenn du dein Gewächshaus im Herbst beheizst, läuft die Heizung wahrscheinlich über ein Zeitprogramm mit Nachtabsenkung. Tagsüber bleibt es warm, nachts wird die Temperatur gesenkt, um Energie zu sparen. Nach der Zeitumstellung läuft dieses Programm aber eine Stunde verschoben. Die Heizung schaltet zu spät ab oder zu früh wieder hoch – und du verschwendest Strom oder riskierst, dass empfindliche Pflanzen nachts zu lange auskühlen.
Viele Gewächshaus-Thermostate wechseln nicht automatisch zwischen Sommer- und Winterzeit. Du musst die Zeitprogramme manuell anpassen. Das dauert zwei Minuten, spart aber über den Winter gesehen spürbar Energie. Noch besser: Kombiniere das Zeitprogramm mit einem Frostwächter, der unabhängig von der Uhrzeit einspringt, sobald die Temperatur unter einen kritischen Wert fällt.
Gewächshaus Lüftung Zeitumstellung
Automatische Fensterlüfter im Gewächshaus arbeiten auf zwei Arten: entweder temperaturgesteuert über einen Wachszylinder oder elektronisch über einen Timer. Wenn du einen temperaturgesteuerten Fensteröffner hast, kannst du diesen Punkt überspringen – der reagiert auf Wärme, nicht auf die Uhr. Aber wenn dein Lüfter über eine Zeitschaltuhr läuft, öffnet und schließt er nach der Zeitumstellung zur falschen Zeit.
Das Problem: Im Herbst ist es morgens oft noch kühl, mittags wird es warm, abends kühlt es schnell ab. Wenn der Lüfter eine Stunde zu spät öffnet, staut sich mittags die Hitze im Gewächshaus. Öffnet er zu früh, entweicht morgens zu viel Wärme, und die Pflanzen kühlen aus. Prüf also nach der Zeitumstellung alle elektronischen Lüfter-Timer und pass die Zeiten an die echte Tageszeit an. Oder steig um auf temperaturgesteuerte Systeme – die arbeiten zuverlässig, brauchen keinen Strom und sind unabhängig von der Uhrzeit.
Teichpumpen und Filter-Zeitschaltuhren
Viele Teichbesitzer lassen ihre Pumpen und Filter nur zu bestimmten Zeiten laufen, um Strom zu sparen. Nach der Zeitumstellung verschiebt sich dieser Rhythmus – und das kann problematisch werden, wenn die Pumpe plötzlich nachts läuft, statt tagsüber. Oder umgekehrt: Wenn der Filter tagsüber ausgeschaltet bleibt, während die Sonne das Wasser erwärmt und Algen wachsen lässt.
Geh nach der Zeitumstellung kurz zur Teichpumpe und überprüf die Zeitschaltuhr. Stell sicher, dass Pumpe und Filter zu den Zeiten laufen, in denen sie wirklich gebraucht werden – also dann, wenn Licht und Wärme das Algenwachstum fördern. Im Herbst kannst du die Laufzeiten ohnehin reduzieren, weil die Wassertemperatur sinkt und die biologische Aktivität nachlässt.
Fütterungsautomaten für Hühner oder Fische
Automatische Futterspender arbeiten nach fester Uhrzeit. Nach der Zeitumstellung kommen die Tiere eine Stunde zu früh oder zu spät ans Futter. Bei Hühnern ist das meist kein Drama – aber bei Fischen kann es den Stoffwechsel durcheinander bringen, wenn plötzlich zu ungewöhnlichen Zeiten gefüttert wird.
Pass die Fütterungszeiten nach der Zeitumstellung an die neue Uhrzeit an. Bei Hühnern kannst du die Umstellung auch hier schrittweise über mehrere Tage vornehmen, damit sich die Tiere langsam daran gewöhnen. Bei Fischen reicht eine einmalige Anpassung – sie merken den Unterschied weniger.
Diese Systeme brauchst du nicht anzupassen

Nicht alles im Garten läuft nach Uhrzeit. Es gibt einige Systeme, die völlig unabhängig von der Zeitumstellung arbeiten – und dir damit Arbeit ersparen.
Temperaturgesteuerte Fensteröffner im Gewächshaus
Automatische Fensteröffner mit Wachszylinder sind geniale Low-Tech-Lösungen. Sie brauchen keinen Strom, keine Batterie und keine Zeitschaltuhr. Stattdessen dehnt sich ein Wachszylinder bei steigender Temperatur aus und drückt das Fenster auf. Sinkt die Temperatur, zieht er sich zusammen, und das Fenster schließt sich wieder. Die Zeitumstellung interessiert dieses System überhaupt nicht – es reagiert ausschließlich auf Wärme.
Falls du noch einen elektronischen Lüfter im Gewächshaus hast, überleg dir, ob du nicht auf so einen mechanischen Öffner umsteigst. Einmal montiert, funktioniert er jahrelang zuverlässig, ohne dass du dich um Timer, Batterien oder Zeitumstellungen kümmern musst.
Lichtsensoren und Dämmerungsschalter
Beleuchtung mit Bewegungsmeldern oder Dämmerungsschaltern passt sich automatisch an die Lichtverhältnisse an. Diese Geräte messen, wie viel Licht vorhanden ist, und schalten die Lampen ein, sobald es dunkel wird. Die Uhrzeit spielt keine Rolle – und damit auch nicht die Zeitumstellung.
Wenn du deine Gartenbeleuchtung noch über klassische Zeitschaltuhren steuerst, lohnt sich der Umstieg auf Dämmerungsschalter. Sie sind nicht teurer, aber deutlich flexibler. Vor allem im Herbst und Winter, wenn sich die Dämmerung fast täglich verschiebt, arbeiten sie viel präziser als jede fest programmierte Uhr.
Astro-Timer für Beleuchtung und Hühnerklappen
Moderne Zeitschaltuhren mit Astrofunktion berechnen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang basierend auf deinem Standort. Du gibst einmal deine Postleitzahl oder Koordinaten ein, und der Timer passt sich automatisch das ganze Jahr über an – inklusive Zeitumstellung. Diese Geräte sind besonders praktisch für Beleuchtung, Hühnerklappen oder Bewässerung, wenn du möchtest, dass alles immer zur selben Tageszeit läuft, ohne dass du zweimal im Jahr die Einstellungen ändern musst.
Astro-Timer kosten zwar etwas mehr als einfache Zeitschaltuhren, aber die Investition lohnt sich. Du sparst dir nicht nur die Arbeit bei der Zeitumstellung, sondern auch die ständige Anpassung an die sich verschiebende Dämmerung im Laufe des Jahres.
Checkliste: So stellst du deinen Garten auf Winterzeit um
Damit nach der Zeitumstellung alles reibungslos läuft, geh am besten systematisch vor. Diese Checkliste hilft dir, nichts zu vergessen.
Geh alle Bewässerungstimer durch – am Außenwasserhahn, an der *Regentonne, im Gewächshaus. Stell die Zeiten um eine Stunde vor, damit sie wieder zur echten Tageszeit passen. Prüf die Gartenbeleuchtung und Wegeleuchten: Schalten sie noch zur richtigen Zeit ein, oder ist es schon dunkel, bevor das Licht angeht? Wenn ja, stell die Zeitschaltuhr um eine Stunde vor – oder wechsle auf einen Dämmerungsschalter. Kontrollier die Hühnerklappe: Öffnet sie morgens, wenn es draußen hell ist, und schließt sie abends, bevor es dunkel wird? Falls nicht, pass die Timer-Einstellungen an oder stell schrittweise über mehrere Tage um. Schau dir die Gewächshaus-Heizung an: Läuft die Nachtabsenkung noch zur richtigen Zeit, oder verschwendest du Energie? Zeitprogramme manuell anpassen. Prüf die Gewächshaus-Lüftung: Wenn du elektronische Lüfter mit Timer hast, stell die Öffnungszeiten auf die neue Uhrzeit ein. Temperaturgesteuerte Systeme kannst du ignorieren. Check die Teichpumpe: Läuft sie noch zu sinnvollen Zeiten, oder pumpt sie nachts, wenn niemand davon profitiert? Fütterungsautomaten anpassen: Hühner, Fische oder andere Tiere sollten zur gewohnten Tageszeit gefüttert werden – nicht eine Stunde verschoben.
Dieser Check dauert insgesamt etwa 15 bis 20 Minuten, spart dir aber über die nächsten Monate viel Ärger, verschwendete Energie und gestresste Tiere.
Warum sich der Umstieg auf licht- und temperaturgesteuerte Systeme lohnt
Je mehr automatische Helfer du im Garten hast, desto mehr Arbeit macht die Zeitumstellung. Aber es geht auch einfacher. Systeme, die auf Licht, Temperatur oder Feuchte reagieren statt auf die Uhrzeit, machen die Zeitumstellung komplett überflüssig.
Dämmerungsschalter für die Beleuchtung schalten das Licht genau dann ein, wenn es dunkel wird – egal ob im Sommer um 21 Uhr oder im Winter um 17 Uhr. Lichtsensoren an Hühnerklappen öffnen und schließen automatisch, sobald es hell oder dunkel wird – ohne dass du zweimal im Jahr die Einstellungen ändern musst. Temperaturgesteuerte Fensteröffner im Gewächshaus lüften genau dann, wenn es warm wird – nicht nach starrer Uhrzeit. Bodenfeuchte-Sensoren für die Bewässerung gießen nur dann, wenn die Erde wirklich trocken ist – statt blind nach Zeitplan.
Diese Systeme sind nicht nur bequemer, sondern auch effizienter. Sie reagieren auf echte Bedingungen statt auf eine Uhrzeit, die sich zweimal im Jahr verschiebt. Wer einmal umgerüstet hat, muss sich um die Zeitumstellung im Garten keine Gedanken mehr machen.
FAQ

Muss ich nach der Zeitumstellung wirklich alle Garten-Timer anpassen?
Nicht alle, aber die meisten. Zeitschaltuhren für Bewässerung, Beleuchtung, Hühnerklappen und Gewächshaus-Heizung laufen weiter nach der alten Zeit und müssen manuell umgestellt werden. Systeme, die auf Licht, Temperatur oder Feuchte reagieren, brauchst du nicht anzupassen.
Was passiert, wenn ich die Timer nicht umstelle?
Dann arbeiten alle Geräte eine Stunde verschoben. Deine Bewässerung läuft zu früh, die Beleuchtung schaltet sich zu spät ein, und die Hühnerklappe öffnet oder schließt zur falschen Zeit. Das kann Pflanzen schädigen, Energie verschwenden und Tiere stressen.
Wie stelle ich eine Zeitschaltuhr am Gartenschlauch um?
Die meisten Bewässerungstimer haben ein Display mit Tasten. Drück die Taste für die Uhrzeit-Einstellung, stell die aktuelle Zeit ein und speichere die Änderung. Falls dein Timer keine Uhrzeit-Anzeige hat, sondern nur Intervalle, musst du die Startzeit um eine Stunde nach vorne verschieben.
Kann ich meine Hühner direkt nach der Zeitumstellung umstellen?
Ja, aber besser ist es schrittweise. Verschieb die Öffnungs- und Schließzeiten der Klappe über drei bis fünf Tage in 10- bis 15-Minuten-Schritten. So gewöhnen sich die Hühner sanft an den neuen Rhythmus. Noch einfacher: Stell auf eine Klappe mit Lichtsensor um – die passt sich automatisch an.
Lohnt sich eine Zeitschaltuhr mit Astrofunktion für den Garten?
Ja, wenn du keine Lust hast, zweimal im Jahr alle Timer anzupassen. Astro-Timer berechnen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang automatisch und passen sich das ganze Jahr über an. Sie sind besonders praktisch für Beleuchtung und Hühnerklappen.
Warum schaltet meine Gartenbeleuchtung nach der Zeitumstellung zu spät ein?
Weil die Zeitschaltuhr noch nach Sommerzeit läuft. Wenn die Beleuchtung vorher um 19 Uhr eingeschaltet hat, ist es nach der Zeitumstellung real schon 20 Uhr – und draußen längst dunkel. Stell die Uhr um eine Stunde vor, oder wechsle auf einen Dämmerungsschalter.
Muss ich temperaturgesteuerte Fensteröffner im Gewächshaus anpassen?
Nein. Diese Systeme reagieren auf Wärme, nicht auf die Uhrzeit. Sie funktionieren unabhängig von der Zeitumstellung und öffnen das Fenster automatisch, sobald es im Gewächshaus warm wird.
Kann ich die Zeitumstellung im Garten komplett ignorieren?
Nur, wenn du ausschließlich licht-, temperatur- oder feuchtegesteuerte Systeme nutzt. Sobald du klassische Zeitschaltuhren für Bewässerung, Heizung oder Beleuchtung hast, musst du die Zeiten manuell anpassen – sonst läuft alles eine Stunde verschoben.
Wie lange dauert es, alle Garten-Timer nach der Zeitumstellung anzupassen?
Je nach Anzahl der Geräte etwa 15 bis 20 Minuten. Geh einfach systematisch durch: Bewässerung, Beleuchtung, Hühner, Gewächshaus, Teich. Einmal gemacht, läuft wieder alles reibungslos.
Welche Garten-Geräte haben eine automatische Zeitumstellung?
Funkgesteuerte Zeitschaltuhren, die das DCF77-Signal der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt empfangen, stellen sich automatisch um. Viele einfache Timer im Garten haben diese Funktion aber nicht – du musst manuell anpassen. Astro-Timer passen sich ebenfalls automatisch an, weil sie sich an Sonnenauf- und -untergang orientieren.
Fazit
Die Zeitumstellung im Garten ist kein Drama – aber sie erfordert einen kurzen Check deiner automatischen Systeme. Bewässerung, Beleuchtung, Hühnerklappen, Gewächshaus-Heizung und Lüftung laufen fast alle nach fester Uhrzeit. Nach der Umstellung auf Winterzeit sind diese Zeiten um eine Stunde verschoben – und das kann Pflanzen schädigen, Energie verschwenden und Tiere stressen. Mit einer einfachen Checkliste stellst du in 15 Minuten alle wichtigen Timer um und sorgst dafür, dass dein Garten wieder im Takt läuft. Noch besser: Wer auf licht-, temperatur- oder feuchtegesteuerte Systeme umsteigt, kann die Zeitumstellung komplett ignorieren. Diese Geräte reagieren auf echte Bedingungen statt auf die Uhr – und arbeiten das ganze Jahr über zuverlässig, ohne dass du zweimal manuell eingreifen musst. Investier die 15 Minuten jetzt, und dein Garten läuft den ganzen Winter über reibungslos.
Bildquellen
- Vor-Dämmerung: Erde und Ernte
- Steuerzentrale draußen: Erde und Ernte
- Wechsel auf Dämmerungssensor: Erde und Ernte
- Gewächshaus: Erde und Ernte
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