Letzten Winter saß ich vor einer Kiste voller halb leerer Saatgut-Tütchen und war kurz davor, einfach alles neu zu bestellen. Der Gedanke war simpel: Alt weg, neu her, dann kann nichts schiefgehen. Aber als ich dann wirklich angefangen habe zu rechnen, wurde mir klar, dass ich gerade dabei war, Geld für Samen auszugeben, die ich schon längst besitze. Tomaten aus 2020 keimen oft noch problemlos, während Pastinake aus dem letzten Frühjahr schon schwächelt. Wenn du für 2026 planst, Saatgut zu kaufen, solltest du nicht im Shop starten, sondern bei dem, was du bereits hast. Das spart nicht nur Geld, sondern auch den Frust, im März festzustellen, dass du die Hälfte doppelt gekauft hast. Saatgut planen Selbstversorgung funktioniert am besten, wenn du erst sortierst, dann testest und erst ganz am Ende gezielt nachkaufst.
Inhaltsverzeichnis
Warum die meisten zu viel Saatgut kaufen
Der typische Ablauf sieht so aus: Du hast im Winter Zeit, scrollst durch Online-Shops oder stöberst auf Saatgutmessen, und plötzlich landen 15 Tomatensorten, drei verschiedene Zucchini-Typen und ein paar exotische Chilis im Warenkorb. Das Problem ist nicht die Begeisterung, sondern der fehlende Plan. Ohne zu wissen, wie viel Platz du wirklich hast und was du bereits besitzt, kaufst du auf Verdacht. Dazu kommt, dass viele Saatgut-Anbieter mit Komplettboxen arbeiten, die 30 oder mehr Sorten enthalten. Das klingt verlockend, deckt aber selten deinen tatsächlichen Bedarf ab. Du bekommst vielleicht zwei Salatsorten, die du nie anbaust, dafür fehlt dir das Wintergemüse, das du wirklich brauchst. Und dann sind da noch die F1-Hybriden, die in vielen Sets stecken: Du kannst kein eigenes Saatgut gewinnen und musst jedes Jahr neu kaufen. Das läppert sich.
Ein weiterer Punkt: Viele unterschätzen, wie lange Saatgut haltbar ist. Tomaten bleiben oft über fünf Jahre keimfähig, Kohl hält lange, Bohnen sind robust. Auf der anderen Seite verlieren Zwiebelgewächse schnell ihre Keimkraft, und Pastinake solltest du besser jedes Jahr frisch nachkaufen. Wenn du das nicht weißt, wirfst du entweder gutes Saatgut weg oder säst schlechtes aus und wunderst dich, warum nichts kommt. Beides kostet dich am Ende mehr, als wenn du vorher einmal gründlich sortiert hättest.
Schritt 1: Inventur – was hast du wirklich noch
Der erste Schritt ist simpel, wird aber gerne übersprungen: Räum deine Saatgut-Kiste komplett aus und schreib alles auf. Kultur, Sorte, Kaufjahr oder Mindesthaltbarkeitsdatum, und wenn du es ganz genau machen willst, auch das Aussaatzeitfenster. Es gibt dafür fertige Vorlagen, zum Beispiel als Excel- oder ODS-Liste, die du runterladen und ausfüllen kannst. So eine Saatgut inventur liste hilft dir, den Überblick zu behalten und zeigt dir auf einen Blick, was du schon hast. Das dauert vielleicht eine Stunde, spart dir aber später den Doppelkauf.
Wichtig ist, dass du ehrlich bist: Wenn da ein Tütchen mit drei Samen drin liegt, reicht das vielleicht nicht für eine ganze Reihe. Dann kannst du es entweder auf die Nachkaufliste setzen oder direkt aussortieren. Gleichzeitig merkst du oft, dass du von manchen Kulturen noch viel mehr hast, als du dachtest. Ich hatte letztes Jahr fünf verschiedene Radieschensorten, obwohl ich nur zwei Beete plane. Das ist Platzverschwendung im Lager und im Beet.
Schritt 2: Keimfähigkeit testen statt blind wegwerfen

Nur weil ein Tütchen alt ist, heißt das nicht, dass die Samen unbrauchbar sind. Bevor du alles entsorgst oder neu kaufst, solltest du die Keimfähigkeit saatgut testen zuhause. Das geht ganz einfach: Nimm ein feuchtes Küchenpapier, leg zehn Samen drauf, pack das Ganze in eine Frischhaltefolie oder eine flache Schale mit Deckel und stell es warm. Nach ein paar Tagen siehst du, wie viele Samen keimen. Wenn sieben von zehn keimen, hast du eine Keimrate von 70 Prozent – das ist noch absolut brauchbar. Dann säst du einfach etwas dichter aus oder rechnest mit ein paar Ausfällen.
Dieser Test spart dir bares Geld, weil du nicht jedes Jahr alles neu kaufen musst. Gerade bei Tomaten, Bohnen, Salat oder Kohl lohnt sich das. Pastinake und Zwiebel sind die Ausnahmen: Die verlieren schnell ihre Keimkraft, da kannst du dir den Test oft sparen und direkt frisch nachkaufen. Aber für den Großteil deines Bestands gilt: Lieber testen, als raten.
Schritt 3: Beetplan zeichnen – Fläche vor Fantasie

Jetzt wird es konkret: Du musst wissen, wie viel Platz du wirklich hast. Viele planen vom Sortiment her, aber nicht von der Fläche. Das führt dazu, dass du 20 Tütchen kaufst, aber nur Platz für zehn hast. Also: Beetplan auf Papier. Zeichne deine Beete maßstabsgetreu, trag die Beetbreite ein – ideal sind 1,20 bis 1,30 Meter, damit du von beiden Seiten rankommst – und rechne aus, wie viele Pflanzen pro Reihe passen. Wenn du vier Beete à vier Meter hast, sind das 16 Quadratmeter. Das klingt viel, ist aber bei dichter Bepflanzung schnell voll.
Dieser Schritt zwingt dich, realistisch zu werden. Du merkst schnell, dass für 14 Salatsorten kein Platz ist, wenn du auch noch Tomaten, Bohnen und Kürbis anbauen willst. Also priorisierst du: Was esse ich wirklich jede Woche? Was lohnt sich vom Ertrag her? Was passt in die Fruchtfolge? So wird aus einer Wunschliste eine umsetzbare Anbauplanung.
Schritt 4: Ertragsziel festlegen – vom Teller rückwärts rechnen
Hier kommt die Frage: Wieviel saatgut brauche ich für selbstversorgung eigentlich? Die Antwort hängt davon ab, was du essen willst. Wenn du jeden Tag Salat isst, brauchst du viel mehr Platz und Saatgut als jemand, der nur ab und zu eine Schüssel pflückt. Deshalb ist es sinnvoll, vom Teller rückwärts zu rechnen. Wie viel Kürbis isst du im Herbst und Winter? Wie viele Bohnen willst du einmachen? Wie viele Tomaten verarbeitest du zu Sauce?
Es gibt Online-Tools, die dir dabei helfen, den Ertrag pro Quadratmeter zu kalkulieren und hochzurechnen, wie viel Fläche du für deinen Jahresbedarf brauchst. Solche Ertragsrechner sind hilfreich, um nicht komplett daneben zu liegen. Wenn du zum Beispiel 20 Kilogramm Kürbis pro Jahr essen willst, kannst du dir ausrechnen, wie viele Pflanzen du setzen musst. So kaufst du nur Saatgut für die Sorten, die du wirklich in Menge anbaust, und lässt die Exoten weg, für die eh kein Platz ist.
Schritt 5: Samenfest vs. F1 – langfristig denken
Ein Punkt, der oft untergeht: Nicht jedes Saatgut ist gleich. Samenfeste Sorten kannst du selbst vermehren, das heißt, du gewinnst aus deinen Pflanzen neues Saatgut für die nächste Saison. Bei Tomaten, Bohnen, Salat, Erbsen oder vielen Kräutern funktioniert das gut. F1-Hybriden dagegen sind auf maximalen Ertrag oder Resistenz gezüchtet, aber das Saatgut spaltet in der nächsten Generation auf – du musst jedes Jahr neu kaufen. Das ist bei manchen Kulturen sinnvoll, zum Beispiel bei bestimmten Paprika- oder Auberginensorten, die besonders ertragreich oder robust sind. Aber wenn du langfristig Kosten senken willst, solltest du auf samenfeste Sorten setzen, wo es geht.
Das bedeutet nicht, dass F1 schlecht ist. Aber du solltest dir bewusst sein, was du kaufst. Wenn du eine Komplettbox mit 30 Sorten holst und die Hälfte davon sind F1-Hybriden, bindest du dich an laufende Kosten. Bei samenfesten Sorten gibst du einmal Geld aus, gewinnst dann selbst Saatgut und bist raus. Das rechnet sich spätestens nach zwei, drei Jahren.
Schritt 6: Tauschbörsen und Community nutzen
Bevor du bestellst, lohnt sich ein Blick auf regionale Saatgut-Tauschbörsen. Die finden meistens im Frühjahr statt, oft organisiert von Gartenbauvereinen, Transition-Town-Gruppen oder Umweltinitiativen. Dort tauscht du übrig gebliebenes Saatgut gegen Sorten, die du noch nicht hast. Das kostet dich nichts und du bekommst oft samenfeste, regional angepasste Sorten, die bei dir gut wachsen. Dazu lernst du andere Gärtner kennen, die dir Tipps geben können.
Der Vorteil: Du musst nicht jede Sorte kaufen. Wenn jemand eine samenfeste Bohnensorte mitbringt und dir ein paar Samen abgibt, kannst du die selbst weiter vermehren. So baut sich über die Jahre ein eigener Sortenpool auf, ohne dass du ständig Geld ausgibst. Manche Städte haben auch digitale Tauschplattformen oder Online-Saatgut-Bibliotheken. Ist zwar nicht überall verfügbar, aber wo es das gibt, lohnt es sich. Saatgut tauschen statt kaufen senkt nicht nur die Kosten, sondern macht auch mehr Spaß, weil du Teil einer Community wirst.
Schritt 7: Gezielt nachkaufen – nur was wirklich fehlt

Jetzt, nachdem du sortiert, getestet, geplant und getauscht hast, weißt du genau, was dir noch fehlt. Das ist der Moment, in dem du in den Shop gehst – aber mit einer klaren Liste. Kein Stöbern, kein „ach, das sieht auch schön aus“, sondern: Ich brauche Pastinake, zwei Tomatensorten und eine schnell wachsende Radieschen-Sorte für die Lücken. Fertig.
Achte beim Kauf darauf, dass die Mengen zu deinem Bedarf passen. Viele Shops verkaufen Tütchen mit viel zu viel Saatgut für kleine Gärten. Wenn du nur drei Reihen Möhren planst, brauchst du keine Großpackung für 20 Meter. Es gibt auch Anbieter, die kleinere Portionen oder Bio-Saatgut in samenfester Qualität verkaufen – das ist oft sinnvoller als bunte Komplettboxen, die du eh nicht komplett brauchst.
Ein letzter Tipp: Leg dir ein Budget fest. Sag dir vorher: Ich gebe dieses Jahr maximal 50 Euro für Saatgut aus. Das zwingt dich, Prioritäten zu setzen. Luxus-Sorten sind okay, aber jede davon muss einen festen Platz im Plan haben. Wenn du so vorgehst, landest du nicht mehr bei 200 Euro an der Kasse, sondern bleibst im Rahmen.
Komplettboxen kritisch prüfen
Viele Anbieter werben mit Selbstversorger-Boxen, die 30 oder mehr Sorten enthalten. Das klingt verlockend, aber du solltest genau hinschauen. Oft sind dort mehrere F1-Sorten drin, die du jedes Jahr neu kaufen musst. Gleichzeitig decken die Sets selten deinen konkreten Bedarf ab. Du bekommst vielleicht drei verschiedene Auberginen, obwohl du gar keine isst, und dafür fehlt dir das Wintergemüse, das du wirklich haben willst. Dazu kommt: Die Mengen passen oft nicht zu kleinen Gärten. Wenn du nur vier Beete hast, nutzt dir ein Set mit 32 Sorten nichts, weil du eh nur zehn davon anbaust.
Das heißt nicht, dass solche Boxen grundsätzlich schlecht sind. Für absolute Anfänger, die noch gar nichts haben, können sie ein guter Einstieg sein. Aber wenn du schon ein paar Jahre gärtnerst und weißt, was du willst, ist es fast immer günstiger und zielführender, gezielt nachzukaufen. Du bindest dein Budget nur an das, was du wirklich anbaust, und verschwendest kein Geld für Sorten, die in der Tüte liegen bleiben.
So lagerst du Saatgut richtig

Wenn du jetzt sortiert hast, was du behältst, solltest du es auch richtig lagern. Saatgut hält am besten kühl, trocken und dunkel. Ideal sind Temperaturen zwischen 12 und 16 Grad bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 bis 35 Prozent. Das klingt präzise, bedeutet aber im Alltag einfach: Nicht in der warmen Küche, nicht im feuchten Keller, sondern eher in einem kühlen Vorratsraum oder einer dunklen Schublade im Schlafzimmer. Manche packen ihr Saatgut in verschließbare Gläser oder Dosen, um Feuchtigkeit fernzuhalten. Das macht besonders Sinn, wenn du in einer feuchten Gegend wohnst.
Beschrifte alles sauber: Kultur, Sorte, Jahr. Das nervt im Moment, spart dir aber nächstes Jahr Zeit, weil du nicht rätseln musst, was in welchem Tütchen ist. Und wenn du merkst, dass eine Sorte schlecht keimt oder dir nicht gefällt, kannst du sie gezielt aussortieren, statt sie jahrelang mitzuschleppen.
FAQ
Wie lange ist Saatgut wirklich haltbar?
Das hängt von der Kultur ab. Tomaten, Kohl, Bohnen und Gurken bleiben oft vier bis zehn Jahre keimfähig, wenn du sie richtig lagerst. Zwiebel, Lauch und Pastinake verlieren schneller ihre Keimkraft, oft schon nach ein bis zwei Jahren. Ein Keimtest zeigt dir, ob altes Saatgut noch taugt.
Muss ich jedes Jahr neues Saatgut kaufen?
Nein. Wenn du samenfeste Sorten anbaust, kannst du eigenes Saatgut gewinnen und sparst dir den Nachkauf. Bei F1-Hybriden musst du jedes Jahr neu kaufen, weil das Saatgut in der nächsten Generation aufspaltet.
Wie viel Saatgut brauche ich für einen kleinen Selbstversorgergarten?
Das kommt auf deine Fläche und deinen Verbrauch an. Für vier Beete à vier Meter brauchst du oft weniger, als du denkst – vielleicht sechs bis zehn Hauptkulturen plus ein paar schnelle Lückenfüller. Rechne vom Teller rückwärts: Was isst du wirklich regelmäßig?
Lohnen sich Saatgut-Komplettboxen?
Für Anfänger können sie ein guter Einstieg sein. Aber oft enthalten sie F1-Sorten und Kulturen, die du gar nicht brauchst. Gezielter Nachkauf ist meistens günstiger und passgenauer.
Wo finde ich Saatgut-Tauschbörsen?
Such nach Gartenbauvereinen, Transition-Town-Gruppen oder Umweltinitiativen in deiner Region. Viele organisieren im Frühjahr Tauschbörsen. Manche Städte haben auch Online-Plattformen oder Saatgut-Bibliotheken.
Kann ich Saatgut aus dem Supermarkt-Gemüse gewinnen?
Bei samenfesten Sorten ja, bei F1-Hybriden wird das Ergebnis unberechenbar. Supermarkt-Tomaten sind oft Hybriden, Supermarkt-Paprika auch. Bohnen, Erbsen oder Salat aus dem Biomarkt funktionieren manchmal, aber du weißt nie sicher, was rauskommt.
Wie teste ich die Keimfähigkeit von altem Saatgut?
Leg zehn Samen auf feuchtes Küchenpapier, pack es in eine Schale mit Deckel und stell es warm. Nach ein paar Tagen siehst du, wie viele keimen. Sieben von zehn bedeutet 70 Prozent Keimrate – das ist noch brauchbar.
Was mache ich mit Saatgut, das nicht mehr keimt?
Wenn die Keimrate unter 30 Prozent liegt, ist Nachkauf sinnvoller als dichter auszusäen. Altes Saatgut kannst du kompostieren oder einfach entsorgen. Kein Drama, lieber neu kaufen, als frustriert zu sein, weil nichts aufgeht.
Welche Kulturen sollte ich jedes Jahr frisch kaufen?
Pastinake, Zwiebel und Lauch verlieren schnell ihre Keimkraft. Bei denen lohnt sich der Keimtest oft nicht, da kaufst du lieber jedes Jahr frisch nach.
Wie viel Geld sollte ich für Saatgut einplanen?
Für einen kleinen Selbstversorgergarten reichen oft 30 bis 60 Euro pro Jahr, wenn du gezielt kaufst, Restbestände nutzt und samenfeste Sorten vermehrst. Ohne Plan landen viele bei 150 bis 200 Euro, weil sie zu viel auf Verdacht kaufen.
Fazit
Saatgut planen heißt nicht, auf alles zu verzichten, sondern clever vorzugehen. Wenn du erst sortierst, was du hast, dann die Keimfähigkeit testest, anschließend deinen Beetplan zeichnest und erst ganz am Ende gezielt nachkaufst, sparst du nicht nur Geld, sondern auch Frust. Du weißt genau, was du anbaust, was du brauchst und was du dir sparen kannst. Mein Einkaufszettel für 2026 ist so kurz, dass er auf einen Post-it passt – und das Beste daran: Ich weiß, dass ich nichts doppelt habe und nichts im Regal liegen bleibt. Wenn du das nächste Mal in einem Saatgut-Shop bist, stell dir eine einfache Frage: Habe ich das wirklich noch nicht, passt es in meinen Plan, und esse ich das auch? Wenn du alle drei Fragen mit Ja beantworten kannst, leg es in den Warenkorb. Wenn nicht, lass es liegen.
Bildquellen
- Keimtest: Erde und Ernte
- Beetplan: Erde und Ernte
- Einkaufszettel: Erde und Ernte
- Saatgut-Inventur: Erde und Ernte
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